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Die hessischen GRÜNEN haben die Äußerungen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser in der gestrigen „Bild am Sonntag“ mit Interesse zur Kenntnis genommen. Dort sagte sie: Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland „wird für mich als Sportministerin ein Höhepunkt meiner Amtszeit“. Daraufhin fragen die Journalist*innen nach: „Wenn es nach ihrer SPD-Kollegin, Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, geht, wird das nichts mit der EM als Sportministerin. Sie wünscht sich, dass Sie 2023 als Ministerpräsidentin kandidieren. Würden Sie dieses Amt der Bundesinnenministerin aufgeben?“. Antwort Nancy Faeser: „Ich habe das nicht vor“.
Dazu erklären die beiden Landesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Sigrid Erfurth und Sebastian Schaub: „Am 18. Januar 2024 wird nach der vorhergehenden Landtagswahl ein neuer hessischer Ministerpräsident gewählt. Mit ihren Aussagen ist klar, dass Nancy Faeser sich im Jahr 2024 weiterhin als Bundesministerin des Inneren und für Sport sieht. Denn sonst könnte die Europameisterschaft 2024 nicht einer der Höhepunkte ihrer Amtszeit als Sportministerin sein“.
„Vielleicht unbewusst und in diesem Moment mehr Fußball-Fan als Parteistrategin, hat Nancy Faeser damit Einblick in ihre Planungen gegeben. Wir erkennen ausdrücklich an, dass sie sich voll und ganz auf die wichtige und fordernde Aufgabe als Bundesministerin der Ampel-Koalition auf Bundesebene konzentrieren will. Denn dauerhaft kann man nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. Für die hessische SPD ergibt sich jetzt die Frage, mit wem an der Spitze sie in die nächste Wahl ziehen will“.
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