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Pressemitteilung, 27.09.2007
"Jetzt zeigt sich eindrücklich, dass das bisherige Vorgehen von K+S bei der Entsorgung der Salzlauge ausschließlich auf Verpressung und Einleitung in die Werra zu setzen, zu einem ernsthaften Problem für das Unternehmen werden kann," kommentiert die nordhessische Landtagsabgeordnete der Grünen, Sigrid Erfurth, Berichte aus Thüringen, nach denen die Verpressung in Pufferspeicher ausgesetzt werden muss.
Hintergrund ist die bisher probeweise erfolgte Verpressung der Salzlauge in einen unterirdischen Pufferspeicher in der Nähe von Gerstungen (Thüringen). Die Gemeinde befürchtet durch diese Verpressungen Nachteile für die Trinkwasserversorgung und hat Widerspruch dagegen erhoben. Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass dieses Widerspruchsverfahren erfolgreich sein könnte. Dies würde bedeuten, dass es für das Werk in Unterbreizbach keine Entsorgungsmöglichkeiten für die Salzlauge gibt.
"Wir fordern das Unternehmen auf, intensiv nach zukunftsfähigen Lösungen für die laugenhaltigen Abwässer zu suchen, die die Flüsse und die Trinkwasserversorgung in der Region nicht belasten", fordert Sigrid Erfurth
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