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CDU-Schulpolitik fällt durch den Eltern-TÜV

Pressemitteilung, 17. Januar 2008

"Landesweit protestieren heute Eltern gegen die verkorkste Bildungspolitik der CDU-Landesregierung. Auch bei uns im Kreis haben sie allen Grund dazu", stellt die Direktkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Wahlkreis Eschwege-Witzenhausen, Sigrid Erfurth, fest.

Das Aktionsplakat der vom Landeselternbeirat unterstützten Proteste - ein TÜV-Mängelbericht - mache an konkreten Punkten greifbar, was aktuelle Umfragen gezeigt hätten: Die Bildungspolitik werde von den hessischen Bürgerinnen und Bürgern nach fast neun Jahren Koch-Regierung als das größte Problem wahrgenommen. Die Eltern kritisierten den hektischen Aktionismus der CDU-Landesregierung, der keine langfristigen Konzepte ersetzen könne.

"Für die beklagte Misere an unseren Schulen sind Roland Koch und seine CDU-Landesregierung verantwortlich", pflichtet Marco Locorotondo, Grüner Direktkandidat im Wahlkreis Rotenburg, bei. Als Vater von vier schulpflichtigen Kindern sieht er die Zeit reif für einen neuen Aufbruch an unseren Schulen. "Schulen brauchen endlich wieder Zeit und Muße für ihre eigentliche Arbeit. Der Bildung muss Priorität im Haushalt eingeräumt werden und ein Wohnort nahes Schulangebot auch im ländlichen Raum erhalten bleiben. Mit der Bevormundung durch die Kultusbürokratie muss Schluss sein", so Locorotondo.

"Die Elternkritik, die heute vorgebracht wurde, nehmen wir ernst. Wenn wir nach der Landtagswahl in Regierungsverantwortung sind, werden wir die Verbesserungsvorschläge aufgreifen und gemeinsam mit allen an Schule Beteiligten umsetzen. Die miserable CDU-Bildungspolitik kann abgewählt werden: Mit dem Kreuz an der richtigen Stelle bei der Landtagswahl am 27. Januar 2008", unterstreichen Erfurth und Locorotondo.

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