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A 44- Kein Bau ohne Rechtssicherheit

Pressemitteilung, 28. September 2007

„Die immer wieder aufgewärmte Empörung von Bürgermeister Herwig zeigt ganz deutlich: es ist nicht so einfach, wie uns alle Planer immer vorgaukeln wollten, eine Autobahn durch den Werra-Meißner-Kreis zu bauen. Die planerischen Hürden, eine umweltverträgliche Trasse zu finden, liegen hoch. Nur aus diesem Grund hatte die Klage des BUND Erfolg und nur aus diesem Grund gibt es noch kein gerichtsfestes Planungsrecht. Daher ist es nur folgerichtig nicht mit dem Bau zu beginnen, bevor Rechtsicherheit besteht. Kein verantwortungsvoller Politiker könnte vertreten, wenn sich herausstellt, das Teile der Autobahn wieder zurückgebaut werden müssen. Das Geld können wir zur Finanzierung von Zukunftsausgaben besser brauchen“; erklärt Sigrid Erfurth, grüne Landtagsabgeordnete aus dem Werra-Meißner-Kreis.

„Wir haben ein großes Verständnis für die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohner. Daher haben wir uns im Sinne von schnellen Lösungen immer für den Bau von Ortsumfahrungen eingesetzt. Bedauerlicherweise haben sich SPD und CDU für einen anderen Kurs entschieden,“ so Sigrid Erfurth

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